
„There is something about the outside of a horse that is good for the inside of man.“
Winston Churchill (allegedly … )





Oft führen unbewusste Handlungen in diesen Momenten zu Annahmen seitens des Pferdes, die wir eigentlich gar nicht vermitteln möchten. Damit unser Pferd möglichst häufig die “richtigen” Annahmen aus unserem Verhalten ableitet, sollten wir uns also in jedem Moment bewusst sein, was wir unserem Pferd gerade abverlangen, welche Frage wir ihm gerade stellen. So kann es mit der Zeit Vertrauen in uns entwickeln.

Sowohl unserem Pferd als auch uns selbst gegenüber sollten wir geduldig sein. Vor allem wenn wir Neues üben oder bereits Gelerntes verfeinern wollen. Horsemanship ist auch Entschleunigung …
Am Ende kommt man dann sogar schneller voran.

Zum bewussten Umgang mit dem Pferd gehört Konsequenz. Wir haben die Verantwortung, dem Pferd jederzeit klar zu zeigen, ob es gerade angesprochen ist oder nicht. Tun wir das nicht, sind wir schlicht unfair, da das Pferd dann nicht wissen kann, wann es unbedingt auf eine Einwirkung reagieren soll und wann nicht. Wir müssen also möglichst in “schwarz und weiß” handeln und nicht in einer “Grauzone” mit unseren Hilfen bleiben.

Training ist immer …
Jeder Moment, den wir mit unserem Pferd verbringen, ist wertvoll in vielerlei Hinsicht. Ob wir uns schlicht neben ihm auf die Wiese setzen, einen Spaziergang machen, die Hufe auskratzen oder es füttern, in jedem Moment gestalten wir die Beziehung zu unserem Pferd – wir trainieren also immer, ob bewusst oder unbewusst.

Winston Churchill (allegedly … )